Der Nordturm

In diesem Abschnitt des Schlosses sind die Gemächer von denen, die dem Kölnig am nächsten sind. Das sind unter anderem politische Berater und Informanten, die ihm über das neuste im Königreich informieren, dazu zählen auch Verschwörungen.

Sie sah sich um.

Jereth holte das Seil rein. "Ich werde soetwas nicht nochmal machen," murmelte er zu sich selbst.

"Du musst nicht, ab hier kann ich alleine weiter!" Sie wurde zu Füchsin von vorhin.

Er hielt sie am Fuchsschwanz fest und hob sie hoch. "Von wegen!" Er trug sie unterm Arm und ging ein paar Stufen rauf.

Sie strampelte. HEEEY DAS IST NICHT FAIR, dachte sie.

Er ging die Treppe etwas höher und grinste. "Du brauchst nicht so zu strampeln. Und bitte beiß mich nicht, sonst muss ich dich anleinen." Er ging in ein Zimmer. "Dass ist das Arbeitszimmer eines Mannes, der sich um Angelegenheiten gegen den König kümmert. Hier dürften wir am ehesten was finden."

Sie schmollte und machte auf beleidigten Fuchs. Fieß..

Sie strampelte wieder, Na warte wenn ich wieder Menschlich bin. Er soll mich runterlassen. Sie überlegte ihn zu ärgern.

"Wenn du mich ärgerst lege ich dir eine Leine an." Er sah sie grinsend an. "Weißt du, dass du so ziemlich niedlich bist?" Er hielt sie vor sich und lächelte glücklich. Tiere konnten seine Traurigkeit bisher immer am besten vertreiben.

In diesem moment war sie froh ein Fuchs zusein, das er nicht sehn konnte das sie rot wurde.

Er drückte sie und murmelte: "Tut mir leid..." Dann ließ er sie runter, aber noch nicht los. "Du bleibst hier?"

Sie nickte und blieb neben seinen Füßen stehn.

Er ließ sie los. "Wir sollten auch mal anfangen." Er ging zu den Regalen und durchsuchte sie. Dann sah er Nami an. "Vielleicht findest du mit deiner Nase etwas?"

Sie schnupperte in der Luft.

Er durchsuchte das Regal weiter und ging dann zu einer Schublade. "Hast du etwas?"

Sie schüttelte den Kopf und schnüffelte weiter. Als sie den geruch der Dreckigen Wäsche roch die neben dem Bett lag rannte sie zu Jay und machte angewiederte leise geräusche.

Er lachte leise. "Eine empfindliche Nase?" Er hob sie hoch. "Ist die Luft hier oben besser?"

Sie schnupperte und nickte. Frischer als dahinten. Hmm..., ob das kein gutes versteck wäre? Dreckige wäsche, wer würde da wohl nachsehn. Ach Quatsch als ob da was wäre.

"Was ist los?" Er sah sie an. "Naja." Er nahm sie unter den Arm. "Jetzt noch einen Griff und ich könnte dich einfach wie eine Tasche nehmen. Fuchs mit Griff, wie wärs?" Er sah sie grinsend an. Dann ging er zu dem Wäschehaufen. "Was sind das denn für Lumpen?" Er fing an den Haufen zu durchsuchen.

Waaaah weg lass mich los, ieeeeh das stinkt sie strampelte wild.

Er bemerkte es nicht. "Huch, ein kleines Buch. Naja." Er packte es ein. Dann sah er sie strampeln und grinste. Sieht irgendwie süß aus. Er riss die Augen auf und verscheuchte den Gedanken. Dann ging er zu einem Tisch und setzte sie auf den Tisch. Er begann die Schubladen zu durchsuchen.

Ich bin keineeeee Tragetasche. Sie gab nach.

Er grinste sie an. "Wenn wir wieder unten sind kannst du dich beschweren." Er holte ein paar Blätter raus und sah sie an. "Da ist nichts weiter bei. Wir sollten aber zurück, sonst werden wir noch erwischt." Er nahm ein Tuch.

Sie schmollte, ich durfte gar nicht rumlaufen. Beeil dich ich will runter und dich beißen. Rache ist süß, diesmal strampelte sie vor vorfreude auf ihre rache.