Der Weg zum Strand

Der Weg zum Strand führt vom Plateau aus. Es ist ein eigentlich nur ein kleiner Trampelpfad. Er fürht jedeoch an mehreren Stellen vorbei, wo Sträcuher mit essbaren Beeren dran wachsen und auch an einer kleinen Wasserquelle. Das ist manchmal schon hilfreich.

Sie ging etwas den Weg runter. Nach einem kleinen Stück ging sie über einen Vorsprung. Dort wo er breiterwurde war eine Quelle. "Es kommt direkt aus dem Berg. Dementsprechend sauber ist es!"

"Kann ich etwas davon mit nehmen? Und würdest du mir nun den grund nennen?"

"Natürlich, es gehört ja nicht mir. Welchen Grund?"

"Warum es so witzig ist? Mag Gwen etwa diesen Jhngen Mann?"

"Es sieht ganz so aus. Offensichtlich macht ihr der Gedanke etwas aus, dass er mich mögen könnte. Und sie ist immer ganz verlegen und fragt sich, was sie mir getan hat, wenn ich die beiden alleine lasse." Sie lachte.

Sie lachte auch:"Wenn sie so drauf ist mag sie ihn wohl sehr! Und macht es spaß sie hin und wieder zu ärgern? Mergwürdiger weise ist sie hier bei euch so ausgeglichen und fröhlich!"

"Ist sie sonst nicht so?" Sie dachte kurz nach. "Sie ist sonst sehr einsam oder? Von Corwin und dir mal abgesehen."

Sie nickt:"Ihren Vater kennt sie nicht, ihre Mutter starb als sie neun war und ihr Bruder verschwand! Sie hat keine andere Familie und Freunde hatte sie nie, weil sie bessen von Alchemie war. Nach dem sie dann ihre Automail bekam hatte sie nur Jereth. Corwin folgte ihr erst nach dem Jereth schon ein halbes Jahr fort war! Darum bin ich überrascht das ich euch kennen gelernt habe!"

"Oh, sie hat zuerst Shane kennengelernt. Sie hat ihn auf dem Marktplatz zum Duell rausgefordert, den Kampf aber anscheind abgebrochen. Er gilt als unbesiegbar. Dann hat er sie drauf angesprochen." Sie erzählte ihr, wie es dazu kam, dass sie mit in den Wald ging und Shanes Reaktion auf die Automails. "Er konnte aber nicht hören was sie dachte... Nunja, ich kann Gedankenlesen und hab den zwei dann geholfen sich zu verständigen. Aber es kann sowieso kein Mensch ein größeres Monster sein als ich." Sie zwinkerte.

"Und wieso meine Liebe?"

Sie sah mit einem traurigen lächeln nach unten. "Das Brüllen im Wald gehört zu einem Monster, dass normalerweise nicht verletzt oder getötet werden kann. Was meinst du, wie stark meine Kräfte sind, wenn ich es so schwer verletzten konnte, dass es unter dem Schmerz leidet? Sogar so bin ich ungewöhnlich gut im kämpfen, dank Shanes Schwertkampfunterricht und meine Fähigkeit mit Pfeil und Bogen umzugehen."

Sie lächelt:"Du bist kein Monster, du bist etwas besonderes. Etwas einzigartiges Kind!"

"Danke." sie wurde leise. "Wenn du wüsstes wie besonders..." sie sah wieder aufs Meer. "Ich hab Shane einiges zu verdanken. Aber ich bin froh, dass ich in ihm nur einen sehr guten Freund sehe."

Sie nickte:"Ich weiß zwar nicht was du bist, doch du wirst großes vollbringen!"

"Ich bin ein Mensch. Wenn ich nur wüsste, wie ich es machen sollte, denn ich brauche Hilfe dafür. Es ist jedoch schwer, Hilfe zu finden, wenn fast jeder Angst vor dem Feind hat." Sie sah Ellen an.

"Ich kenn da zwei die von selbst drauf bestehn werden dir zu helfen und sie sind sehr stur!" Sie lacht dabei.

Himiko lehnte sich an die Felswand. "Das wären dann vier gegen Sir Conroi und seine Armee. Zumindest, wenn du von Gwen Corwin sprichst."

"Auf jedenfall! Sie sind dir schon eh so dankbar und Gwen würde für ihre Freunde echt alles her geben und tun!"

"Kommt ihr aus Wyngen?" fragte sie.

"Nein, wir kommen aus einem weit entfernten Dorf. Nur verließ Gwen es mit dem Tot ihrer Mutter nach dem sie und Jereth das Haus verbrannten!"

"Ich meinte nicht damit die Stadt, sondern das Reich. Kommt ihr aus dem Reich Wyngen?"

Sie schüttelt den Kopf:"Nein!"

"Es hat sich sehr verändert seitdem Conroi an der Macht ist." Ihr Stimme klang ernst. "Es leiden zu viele!"

Sie hörte ihr zu.