Das Plateau

Sie kuschelte sich noch weiter an ihn. "Gut geschlafen?"

"Ja sehr und du? Warum hast du geweint..?"

"Ich hab so geschlafen wie immer." Sie streckte sich. Wie immer der gleiche Albtraum.

"Was traumst du?"

Sie versteckte ihr Gesicht in seinem Hemd.

Er umarmte sie.

"Von damals. Wie sie... meine Mutter," sie meinte die Dienerin und nicht die Königin, "mit ihrem Sohn in die Flammen fiel, als der Flur einbrach." Sie begann wieder zu weinen. "Wie die anderen festgenommen wurden und du das Schwert abbekamst."

Er drückte sie an sich. Er versuchte sie zu trösten.

"Ich will es einfach nur vergessen."

"Wie kann ich dir helfen? Ich wurd alles tun!"

"Ich glaub nicht, dass es da was gibt." Sie schluchzte.

Er zog sie enger an sich. Er wusste nicht was er tun sollte.

Nach einiger Zeit beruhigte sie sich. "Tut mir leid."

"Schon OK!" Er gab ihr einen kurzen Kuss.

Sie verlängerte den Kuss etwas. "Du bist der einzige, der von den Albträumen weiß. Lass mich bitte nicht damit allein."

"Niemals! Ich in von nun an immer da!"

"Ich bin so froh dich zu haben! Wie kam ich nur dazu?" Sie setzte sich hin. "Wir wollten mir einen Umhang holen oder?

'Ja wollten wir! Und ich sollte mich eher fragen wie ich so was schönes wie dich verdiene mein Engel,!"

"Du übertreibst." Sie sah verlegen zur Seite.

"Ich meine es ernst!",meinte er. "Keine ist schöner in meinen Augen!"

Sie fiel ihm um den Hals. "Für mich gibt es keinen besseren als dich!"

Er erwiderte die Umarmung. Und stand auf. Er hob sie auf.

Sie ließ es zu und umarmte ihn weiter.

"Soll ich dich tragen? Dann kannst du weiter kuscheln!",grinste er.

"Oh gerne." Sie küsste ihn. "Zumindest bis zu Waldrand."