Der alte Schlossgarten

"Bitte beruhig dich!" Jereth wusste nicht, was er machen sollte. "Ich halte dich nicht für einen Verräter, wirklich! Ich hab dir ja auch direkt vertraut, darum hat mich das so getroffen!"

Sie umarmte ihn und vergrub noch immer das Gesicht in seinem Hemd.

Er fühlte sich ziemlich hilflos und hob sie hoch. Zeref wird mich umbringen... Er trug sie zu den Stallungen.
--> dort

--auch

Er ging zu ein einem Baum und griff unter den Stamm in den Boden.

Namini folgte Jereth:"Was tust du?"

"Moment." Er holte eine kleine Schachtel raus.

Sie wartet und blickt neugierig zur Schachtel.

"Den Brief sollten wir auf jeden Fall zerstören." Er holte Papier und Stift aus der Schachtel und schrieb eine Reihe komischer Zeichen auf. Dann holte er zwei Ketten mit Anhänger raus. "Mit denen kann man sich mit andrren unterhalten, wie über Telepathie." Er reichte ihr eine.

"Cool!" Sie steckte die Kette ein. "Was für Zeichen sihd das?"

Er grinste. "Das Alphabet einer anderen Sprache. Aber die haben nicht die gleichen Buchstaben wie wir, also mussze ich es direkt ubersetzten."

"Ahm ja.., verstehe!"

"Ich hab den Brief abgeschrieben." Er machte die Schatulle zu und versteckte sie wieder in dem Loch.

Sie nickte:"Was machen wir jetzt?"

Er tat sich seine Kette um. "Also ich durchsuche die Stadt weiter. Vielleicht finde ich ja ein paar der Kerle, die sich immer mit Tom getroffen haben"

"Pass aber auf! Ich möchte nicht das Gwen mich in stücke reißt!"

"Weswegen?" Er sah sie an.

"Wenn dir was passiert bin ich dran!"

"Du kannst ja sagen, dass du mich nicht kennst." Er sah zum Boden.

"Das wäre aber gelogen! Pass einfach auf ok?"

Er seufzte. "Ich bin kein Kind. Und auf mich aufpassen kann ich anscheind eh nicht, sonst würde ich nicht immer Prügel kassieren..." Er ging durch den Garten und suchte eine Stelle, wo die eingefallene Mauer niedriger war.

Sie seufzte und ging ihm nach:"Warum sagst du so einen Mist? Du musst ihnen nur zeigen was du in dir hast!"

"Es ist nur sinnlos, wenn du dann immer Blitzschläge kassierst." Er sah sie wütend an. "Du wirst nicht durch einen dämlichen Fluch gefügig gemacht, der dich an dieses beschissene Schloss kettet. Alles was ich tun muss, um halbwegs erträglich zu leben ist gehorchen."

Sie sah zu Boden:"Kann man da nichts tun?"

"Nein. Ich zumindest nicht. Wenn ich mich zu oft dagegen wehre wird mir nämlich mein Wille für eine bestimmte Zeit genommen, ich kann dann nichts machen, außer das, was man mir sagt und was von mir verlangt wird. Ich muss jetzt einfach versuchen, das nicht auslösen."